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»Ein amerikanischer Thomas Bernhard, aber als Frau. Etwas Besseres kann man sich eigentlich nicht vorstellen.« Xaver von Cranach, SPIEGEL
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»Joy Williams ist einfach ein Wunder.« Raymond Carver
Eine Nacht lang erkunden zwei Mädchen einen Zug mit Bar und Zauberbühne und lernen dabei ihr künftiges Leben kennen. Eine Frau, ratlos, plötzlich schlaflos, wird von der Faszination für eine nächtliche Radiosendung erfasst, in der, so glaubt sie, all ihre Fragen gelöst werden könnten. Von der Gesellschaft geächtet, schließen sich die Mütter mehrerer verurteilter Mörder zu einem Außenseiterclub zusammen. Seite für Seite, Satz für Satz führen uns diese Geschichten ins Unvorhersehbare hinein, verzweigen sich in die Tiefe wie Romane: unverwechselbar im Ton, beunruhigend und komisch zugleich.
Seit Langem feiert man Joy Williams als eine der Großen der amerikanischen Literatur. 'Stories' beweist ihre absolute Meisterschaft.
Überall knarzt und ächzt es. Wie schön wäre es, wenn Literatur unsere Welt wieder einrenken könnte. Aber wer dies von ihr verlangt, ist entweder selbst schon der Welt abhandengekommen – oder versteht nichts von Literatur. Was Literatur kann: die Welt ganz aus den Angeln heben, auf dass die Wörter, Gedanken, Gefühle, Geschichten zu fliegen beginnen. Kaum ein Schriftsteller unserer Tage beherrscht die Kunst des Freisetzens so fabelhaft wie die bald 80-jährige amerikanische Schriftstellerin Joy Williams in ihren „Stories“, von denen in diesem Jahr zum ersten Mal eine Auswahl auf Deutsch erschienen ist.
Williams’ Figuren driften durch eine Welt, in der auf nichts Verlass ist, außer darauf, dass alles vergeht, verrottet, verschwindet. Gleichzeitig strahlen diese Kurzgeschichten eine große Heiterkeit aus. Die Welt ist absurd? So what. Pack eine Riesenschlange ins Auto und zeig ihr die Wüste, fahr ins Kloster, um einen Hund zu stehlen, und wenn dich ein Polizist anhält, weil sich dein Auto zweimal überschlagen hat, antworte ihm: „Ich dachte, es wäre nur ein Traum, deshalb bin ich weitergefahren.“
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