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Treue

Rezensiert in der SZ von Felix Stephan

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Beschreibung

Hernan Diaz' vielschichtiger Roman dekonstruiert den amerikanischen Mythos von Männern, Macht und Reichtum und gipfelt in einer provokanten Geschichte der Emanzipation. Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis 2023

Am Anfang steht das Geld. Und ein Mann, der es zu vermehren versteht wie kein Zweiter. In der schillernden New Yorker Finanzwelt der 20er-Jahre wächst Benjamin Rasks Vermögen ins Unermessliche. Aber erst seine Ehe mit der geheimnisvollen Helen gibt seinem Leben Sinn. Bald vibriert die ganze Stadt vor Gerüchten um das enigmatische Paar, und mit der Zeit beginnen die vielen Erzählungen die Wahrheit über die Eheleute zu verschleiern. Bis sich eine unerwartete Stimme in dem Gewirr Gehör verschafft.
"Treue" ist ein fulminantes Spiel mit dem Leser, eine vierteilige Matroschka, deren Kern den großen amerikanischen Mythos des Kapitals für immer verändert. Was als klassischer Roman über Macht und Männer beginnt, gipfelt in einer provokanten und hochmodernen Geschichte der Emanzipation.

Details

Autor/en
Hernan Diaz, Hannes Meyer
Einband
Mit Lesebändchen + Postkarte Jubiläum amerikan. Literatur
Erscheinungstermin
20.07.2022
ISBN
9783446273757
Seitenzahl
416
Verlag / Label
Hanser Berlin

Rezensiert in der Süddeutschen Zeitung von Felix Stephan

Das Finanzsystem formt unsere Wirklichkeit, oder ist es umgekehrt? Mit dieser Frage beschäftigt sich Hernán Díaz' Roman "Trust" (deutsch: "Treue"): in den USA das meistdiskutierte Buch des Sommers. Die Geschichte handelt vom introvertierten Milliardär Benjamin Rask, der an der Wallstreet der Zwanzigerjahre zum reichsten Mann des Landes wird. Das Gerücht, er habe um seines Profits willen den Kollaps der amerikanischen Wirtschaft von 1929 verursacht, bewahrheitet sich. Der Kniff des Romans liegt in seiner Form, er besteht eigentlich aus vier Büchern: Neben der Erzählung von Rask gibt es den Entwurf einer Autobiografie, das Memoir einer Ghostwriterin und Auszüge aus einem Notizbuch. Wer, fragt der Roman damit, verfügt über die Aufschreibesysteme, die unsere Wirklichkeit formen?

Die vollständige Rezension finden Sie hier.