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Rezensiert in der SZ von Felix Stephan
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Das Finanzsystem formt unsere Wirklichkeit, oder ist es umgekehrt? Mit dieser Frage beschäftigt sich Hernán Díaz' Roman "Trust" (deutsch: "Treue"): in den USA das meistdiskutierte Buch des Sommers. Die Geschichte handelt vom introvertierten Milliardär Benjamin Rask, der an der Wallstreet der Zwanzigerjahre zum reichsten Mann des Landes wird. Das Gerücht, er habe um seines Profits willen den Kollaps der amerikanischen Wirtschaft von 1929 verursacht, bewahrheitet sich. Der Kniff des Romans liegt in seiner Form, er besteht eigentlich aus vier Büchern: Neben der Erzählung von Rask gibt es den Entwurf einer Autobiografie, das Memoir einer Ghostwriterin und Auszüge aus einem Notizbuch. Wer, fragt der Roman damit, verfügt über die Aufschreibesysteme, die unsere Wirklichkeit formen?
Die vollständige Rezension finden Sie hier.