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Rezensiert in der SZ von Oliver Weber
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Ökologisch drängt die Zeit, und politisch geraten jahrhundertealte republikanische Systeme ins Wanken. Vincent August wendet den Blick in seinem Buch "Technologisches Regieren" von der "veralteten Rationalität der Moderne" ab, mit ihren Ideen von Souveränität, Hierarchie und Steuerung, hin zu einem "Netzwerk-Denken". So populär die Phrase von der "Komplexität der Gesellschaft" auch ist, so sehr prägen nämlich Zirkularität und Selbststeuerung der Systeme die gesellschaftliche Gegenwart. Zumindest ist das aus den Augen des Systemtheoretikers Niklas Luhmann und des Machtkritikers Michel Foucault zu beobachten. Wie gut Netzwerkdenken und das Interesse am Gemeinwohl zusammenpassen und warum sich neoliberale Ideen in all dem so hartnäckig halten, lässt sich mit diesem Buch überlegen.
Die vollständige Rezension finden Sie hier.