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Süddeutsche Zeitung Magazin Heft 35, 2008

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Beschreibung

Die Diktatur des Designs

Wo immer der Mensch ist, gestaltet er die Welt. Aber wie viel Form brauchen wir wirklich? Und: Wie viel können wir ertragen?

Von der Wiege bis zur Bahre: Markenware

Zu schön, um nah zu sein

Haus ideal, Liebe kaputt: Wer sich perfekt einrichtet, ruiniert seine Ehe. Eine Beweisführung.

"Mehr ist fast immer weniger"

Und trotzdem geht es einfach nicht ohne Design: ein Gespräch mit Paola Antonelli, Chefkuratorin des New Yorker Museum of Modern Art.

Inneneinrichtung

Auch ein bisschen arg viel Design: Die moderne Medizin ermöglicht dem Menschen die jährliche Komplettrenovierung.

Die Marke "Ich"

Im Internet gestaltet sich der moderne Mensch die passende Identität. Denn Persönlichkeit kann man vermeintlich auch per Mausklick entwickeln.

Sagen Sie jetzt nichts, August Diehl

Ein Interview, in dem der Schauspieler nichts sagt und doch alles verrät.

Das Beste aus aller Welt

Was Flavio Briatore angeht, den Fußballklubbesitzer, Rennstallmanager und Exfreund vieler Frauen, so hat man das Gefühl, es gebe ihn nicht wirklich, er sei nur eine Art freigelassener Comicfigur, eine Gestalt außerhalb unserer Realität, nur damit beschäftigt, Sonnenbrillen zu tragen, auf weichen Polstern hinter Drinks zu sitzen, seine Arme um junge Modelle zu legen.

Die Gewissensfrage

»Als gläubiger Mensch gehe ich regelmäßig in die Kirche. Wie es sich gehört, setze ich dabei meine Kopfbedeckung ab. Da mein Haarwuchs immer spärlicher wird, habe ich mir nun ein Toupet gekauft, das dieses weltliche ›Problem‹ bedeckt. Beim ersten Kirchgang mit Toupet hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, noch eine Kopfbedeckung aufzuhaben und mich somit unangemessen zu verhalten. Ich habe den Gottesdienst deswegen früher verlassen und bin nun unschlüssig: Soll ich auf das Tragen des Toupets verzichten oder darf ich mit Toupet in die Kirche gehen?«

Barcelona

Angeber sind unangenehm. Deshalb lieben wir diese Stadt. Sie benimmt sich nicht wie eine Metropole, sondern wie ein gemütliches kleines Nest: ausgesprochen symphatisch.

Gut abgehangen

Die Idee ist alt, aber auch 40 Jahre später gibt es kein anderes Möbelstück, auf dem man so schön faul rumhängen könnte: Der Sitzsack ist zurück.

Schweinskopf - Erbsen - Schmalz

Kurz und schnell: Rezepte mit nur drei Zutaten.