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Rezensiert von Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
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Besatzungssoldaten erschießen in einer fiktiven Stadt namens Vasenka einen Jungen. Die Bewohner weigern sich danach aus Protest, die Soldaten zu hören und organisieren ihren Aufstand im Stillen. Der schmale Lyrikzyklus "Republik der Taubheit" handelt von der Gewalt einer Besatzungsmacht - seine Übersetzung ins Deutsche wird in einer Zeit veröffentlicht, in sich Parallelen zu dem aufdrängen, was gerade in der Ukraine passiert. Was dem Westen neu erscheint, ist für viele Ukrainer wie auch für den ukrainisch-amerikanischen Schriftsteller Ilya Kaminsky schmerzlich bekannt. Seine Erfahrungen - vor allem mit seiner in Kindestagen aufgetretenen Taubheit - fließen in seine durch fragile Klarheit gekennzeichneten Sätze und seine direkte Gefühlssprache ein.
Die vollständige Rezension finden Sie hier.