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Die schwarze Rose - Bild 1

Die schwarze Rose

Rezensiert von Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung

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Beschreibung

"Man kann kaum etwas Vergnüglicheres, Erbaulicheres tun, als in diesem Sommer die Schwarze Rose zu lesen." Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung

Als Ketzer denunziert, muss sich im Jahr 1328 der berühmte deutsche Prediger Eckhart von Hochheim am Hof des Papstes in Avignon der Inquisition stellen.
In Begleitung seines Novizen Wittekind wird Meister Eckhart Zeuge eines blutigen Raubüberfalls. Als Wittekind selbst angegriffen wird, ahnen die beiden, dass sie in einen Finanzbetrug von europäischem Ausmaß hineingezogen werden. Im Schatten des Papstpalasts ist auch der geheimnisvolle Franziskaner William von Baskerville den Tätern auf der Spur.
Dort, wo Umberto Ecos "Der Name der Rose" aufhört, setzt Dirk Schümers packender historischer Roman an. Wir erleben eine finstere Metropole der Religion, in der nur ein Credo gilt: Gold.

Details

Auflage
3. Aufl.
Autor/en
Dirk Schümer
Einband
Mit Lesebändchen
Erscheinungstermin
09.02.2022
ISBN
9783552072503
Seitenzahl
608
Verlag / Label
Paul Zsolnay Verlag

Rezensiert von Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung

Noch eine Rose aus dem Mittelalter

Krisen legen sich aufeinander wie Lackschichten, bis man nicht mehr klar sieht und Sehnsucht bekommt nach etwas wohltuendem Abstand zu unserer so bedrückenden Gegenwart. Man kann dann vielleicht ans Ende der Welt reisen, man kann aber auch zu einem Roman greifen, der uns in ferne Zeiten und Welten entführt und dort spannend und humorvoll beherbergt. „Die schwarze Rose“ spielt im mittelalterlichen Avignon und ist eine Art Fortsetzung von Umberto Ecos „Name der Rose“ – allerdings weit sinnlicher und humorvoller als der ferne literarische Vorfahre. Wir geraten mitten hinein in die Intrigen am Hof des Papstes, erleben Verfolgungsjagden und Momente der Spannung, die sich mit gekonnten Beschreibungen von Alltag und Kultur abwechseln. Dirk Schümer verbindet dieses literarische Abenteuer höchst kunstvoll mit einer Einführung in die Philosophie des Mittelalters, nämlich so, dass man auch etwas zum Lachen hat. Man kann kaum etwas vergnüglicheres, erbaulicheres tun, als in diesem Sommer die „Schwarze Rose“ zu lesen.