- Format
- gerahmt ca. 70 x 70 cm
Gustav Klimts Bilder zählen zu den teuersten Kunstwerken der Welt und erfreuen sich international großer Beliebtheit. Sein Stil ist unverwechselbar. Neben den Bildern seiner "goldenen Periode" waren es insbesondere die beeindruckenden Landschaftsbilder, mit denen der Wiener Meister Gustav Klimt den Übergang in die moderne Malerei prägte. In der Natur gemalt, ohne Vorskizzen, sind die stimmungsvollen, meist quadratischen Landschaftsbilder für Gustav Klimt Ruhe und Meditation. Im Mittelpunkt seiner großformatigen Gartenlandschaften steht das Naturschauspiel als elementares Sinnbild des Lebens.
"Kirche in Cassone am Gardasee" (1913): Original: Öl auf Leinwand. Privatsammlung.
Reproduktion im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand und auf Keilrahmen aufgezogen. Gerahmt in Massivholzrahmung. Limitierte Auflage 499 Exemplare. Format gerahmt ca. 70 x 70 cm. ars mundi Exklusiv-Edition.

Der Sohn eines Graveurs erlernte sein Handwerk an der Wiener Kunstgewerbeschule. Noch auf der Suche nach einem eigenen Ausdruck, ist sein frühes Werk geprägt von dem Historismus Hans Makarts, dem Künstlerfürsten der Donaumonarchie des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Eine Künstlergemeinschaft mit seinem Bruder Ernst und Franz Matsch bildend, erhielten die jungen Maler zahlreiche Aufträge für die Ausgestaltung der neuen Gebäude an der Wiener Ringstraße. Die Treppenhäuser des Wiener Burgtheaters oder des Kunsthistorischen Museums legen Zeugnis von dem historistischen Stil dieses Gemeinschaftsateliers ab.
Wie so viele junge und aufgeschlossene Künstler des Fin de Siècle wandte sich auch Gustav Klimt Ende der 1890er Jahre von der akademischen Tradition ab. Er gründete 1897 mit anderen Künstlern die „Wiener Secession“, der er bis zu seinem Austritt 1905 als Präsident vorstand. Das eigene Ausstellungsgebäude der Secession ist auch heute noch Ort und Tempel für die neue junge Kunst.