- Format
- 15 x 21 cm
- Autor/en
- Martin Bolle, Markus Keller, Ono Mothwurf
- Seitenzahl
- 352 Seiten
- Erscheinungstermin
- 09.04.2016
- Auflage
- 1. Auflage
- Verlag / Label
- Süddeutsche Zeitung Edition
- ISBN
- 978-3-86497-288-1
Wussten Sie, dass die Hefe auf bairisch Hepfen heißt und a Hepfn zudem gleichbedeutend mit Rausch und Gaudi ist? Das direkte Verhältnis von Bier und Spaß wurde in München noch nie bestritten, aber wenn es um die Nutzung der Biergärten geht, wird es hierzulande selstam langweilig. Der Münchner und die Münchnerin kennen meist nur drei Biergärten: den in der Nähe, den in der Nähe des besten Freundes und den beim Arbeitsplatz. Gehört hat man natürlich schon, dass es da noch mehr Biergärten gibt, aber so genau muss man es dann doch nicht wissen. Wir schon. Das Zefix-Autorenteam hat sich auf eine Rundreise begeben und die schönsten Münchner Biergärten besucht. Wir haben diese Sammlung mit 34 der schönsten Biergärten Münchens aufgeschrieben, fotografiert und gedichtet, um uns dafür zu bedanken, dass man hier auch heute noch sein Bier so trinken kann, wie vor zweihundert Jahren, in einer Epoche, die Romantik hieß.
Und wie es sich für Zefix gehört, ist dabei neben schönen Fotos und nützlichen Anregungen auch sinnfreier Mehrwert entstanden: Die amouröse Verfolgungsjagd eines jungen Paares, die sich durch alle Biergärten zieht, und dazu einlädt, es den beiden gleich zu tun. Und wenn es nur in einem neuen Biergarten ist.
MARTIN BOLLE
hat Berliner Ahndln (also Vorfahren), ist in Tegernsee geboren und dort
aufgewachsen. Nach seiner Ausbildung am Lette-Verein in Berlin und
anschließenden Assistenzen arbeitet er als Werbefotograf mit Studio
in München. Seine Themen sind Stillleben, Menschen, Unternehmen und
Tourismus. Wenn er nicht ein paar Hundertstel Sekunden arbeitet,
macht er mit Frau und Tochter München und das Tegernseer Tal unsicher.
MARKUS KELLER
ist in Buch am Erlbach aufgewachsen, im Grenzgebiet zwischen Ober- und
Niederbayern.Als Grenzgänger zwischen Werbung und Design arbeitet er
seit mehr als zwanzig Jahren in München. Anfangs frei, heute in seiner
eigenen Agentur. Warum es in Bayern so viele Zuagroaste gibt, wundert
den passionierten Windsurfer nicht. ”Das ist doch der schönste Platz
auf Erden – fehlen nur das Meer und die Wellen.“
ONO MOTHWURF
ist vor einem Vierteljahrhundert aus Oberösterreich (Linguisten-Gscheidhaferl
sagen dazu: Mittelbairischer Sprachraum) nach München gepilgert, um Karl
Valentin näher zu kommen und für die Windsurfing-Bibel ”surf“ zu schreiben.
Später ist er zur Werbung konvertiert. Heute arbeitet er freiberuflich als
Texter und Autor und schreibt Kriminalromane.