Rezensiert in der SZ von Samira El Ouassil
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Di Cesare ist eine der prominentesten Stimmen unter den Pazifistinnen und Waffengegnern. Ihre Forderung, Konzepte wie Staat oder Nation zu entmystifizieren, ist zwar einleuchtend. Im Lichte gegenwärtiger Ereignisse ist aber einmal mehr unklar, wie sich ihre Ideen umsetzen ließen. Man sollte ihr Denken aber keinesfalls als naiv einstufen. Entgegen der starren Perspektiven von Staaten und Nationen, die ihr Innen und Außen definieren müssen, fordert Di Cesare in ihrer "Philosophie der Migration" ein zeitgemäßes, neues Menschenrecht, das der Realität fragiler und mobiler Lebensumstände des 21. Jahrhunderts entspricht.
Eine ausführliche Rezension von Samira El Ouassil lesen Sie hier.
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